Im «HWWI-Standpunkt» Nr. 127 vom 8. Februar 2010 bekräftigt Prof. Dr. Thomas Straubhaar, Direktor des HWWI, seinen Ansatz, wonach ein bedingungsloses Grundeinkommen eine ganzheitliche Erneuerung der sozialen Sicherung bringt, und zwar ohne die von der F.D.P. vorgeschlagenen Sanktionsmassnahmen (Zitat: «Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Disziplinen (...) lassen vermuten, dass der Mensch nciht ein notorischer Drückeberger ist, sondern sich immer in irgendeiner Form nützlich machen und das Gefühl der Selbstwirksamkeit und der Verpflichtung erfahren will.»), ganz zu schweigen von der Forderung des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch nach noch stärkeren Repressionen gegen Hartz-IV-Bezüger. Straubhaar bestätigt in diesem Standpunkt das vom HWWI mit entworfene Modell des Solidarischen Bürgergelds des ehem. thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus.
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