Ihre Freunde über das Grundeinkommens informieren

réseau suisse pour un revenu de base

EIN BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN?

Das ist auch in der Schweiz möglich, wenn ihr am 5. Juni 2016 JA stimmt für die:

EIDGENÖSSISCHE VOLKSINITIATIVE

FÜR EIN

BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN

Was ist das BGE?

• Ein durch eine öffentliche Kasse bezahltes Einkommen, welches jede niedergelassene Person erhält.
• Dieses Einkommen ist für alle gleich, ob reich oder arm, jung oder alt, beruflich tätig oder nicht, und wird zu allen weiteren Einkommen dazugezählt.
• Dessen Betrag wird von unserem Parlament so bestimmt, dass es allen die minimalen wirtschaftlichen Mittel für eine würdige Existenz gewährleistet.
  

Was ist das BGE nicht?

• Ein soziales Minimaleinkommen, das man erhalten würde, wenn man keine Arbeit finden kann; es wäre gekoppelt mit der Verpflichtung, aktiv eine Beschäftigung zu suchen, seine Mittellosigkeit zu beweisen und sich der Kontrolle der kompetenten Institution zu unterstellen.
  
• Ein obligatorischer, vom Arbeitgeber bezahlter Mindestlohn.

Was verändert das BGE für mich?

• Ich kann jederzeit arbeiten, um mehr zu verdienen oder mehr Zeit zu haben für meine Kinder, andere Leute, mich weiterzubilden oder mich jeglicher Art von nicht bezahlter Tätigkeit zu widmen.
  
• Die Arbeit macht mir mehr Freude, weil ich sie frei gewählt habe.
• Ich habe vor einer längeren Arbeitslosigkeit nicht mehr Angst; die Konsequenzen, die sie mit sich bringt, zum Beispiel Armut für meine Familie, weniger Lebensqualität, Verlust des angesparten Rentenkapitals, befürchte ich nicht mehr.
  
• Ich kann ohne Angst vor dem Scheitern eine eigene Firma gründen.
• JIch kann jederzeit eine sogar anspruchsvolle Ausbildung machen.
• Ich kann arbeiten ohne dass meine Einkünfte von meinen Sozialleistungen abgezogen werden.
• Ich kann mich ohne schlechtes Gewissen über mein Vermögen freuen in einer Gesellschaft, die sicherer ist, weil sie weniger ungleich ist.

Was ändert das BGE für die Gesellschaft?

• Es eliminiert die eintönige Seite der Arbeit. Somit verbessert es die Produktivität, weil es Mitarbeit statt Konkurrenz fördert und den Absentismus vermindert.
  
• Es setzt ein Ende des energiefressenden Wachsens, das die Umwelt schädigt und nur einigen Reichen profitiert.
• Es begünstigt den Austausch zwischen Menschen und trägt zur sozialen Integration bei.
• Es unterstützt Kreativität, Kultur, Ausbildung, Forschung und Entwicklung neuer Talente.
• Es trägt dazu bei, die Gesundheitskosten zu dämpfen, welche mit Arbeit und Stress verbunden sind.

Ist das BGE realisierbar?

• Finanziell schon. In der Schweiz kostet es gesamthaft ungefähr 30% des jährlich produzierten Reichtums. Finanziert wird es durch Verlagerung der Kosten unseres sehr komplexen Sozialstaates; ergänzt wird es durch Erhebung eines Teils des von den Unternehmen bewirtschafteten Reichtums. Man spricht auch von weiteren Finanzierungsmöglichkeiten, die mehr um Umverteilung gehen, so zum Beispiel eine Mikrotaxe auf die Gesamtheit des wirtschaftlichen Austauschs oder der Transfer eines Teils des Gewinns der nationalen Geldschöpfung.
  
• Alle sozialen Errungenschaften (AHV etc.) wurden wegen dem finanziellen Aspekt zuerst angefochten, bevor sie das Volk schliesslich angenommen hat. Die Machbarkeit des BGE ist nicht ein wirtschaftliches Problem, es ist eine Frage des politischen Willens. In der Schweiz ist das BGE möglich, wenn die Mehrheit von uns seine Herausforderungen versteht und dafür stimmt.
  

Ist das BGE wirklich ein sozialer Fortschritt?

• Das Ziel des sozialen Fortschritts ist es, das Leben der Menschen zu verbessern. Vermeintlich hätten wir mit den technologischen Fortschritten weniger arbeiten und besser leben sollen. Dies ist leider nicht für alle der Fall. Die einen arbeiten mehr als früher, die anderen sind arbeitslos. Das BGE ist die soziale Innovation schlechthin, damit jeder vom Fortschritt profitieren kann.
  
• Das BGE wagt es, uns diesen tiefgreifenden Veränderungsprozess vorzuschlagen, den wir alle erwarten, ohne daran zu glauben, weil die Leute uns daran verhindern, die den Verlust ihrer Privilegien befürchten oder eher ein bekanntes Übel als das Risiko einer Veränderung hinnehmen wollen.
  

«stimme ich JA für das BGE

… und leite dieses Schreiben ALL meinen Freunden weiter!»

[3]

grundeinkommen-initiative.ch [4]

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