Bettelnde Roboter von Génération RBI
Das Grundeinkommen kommt nach Europa!
Liebe Freundin, Lieber Freund,
Drei europäische Länder sind kurz davor, das BGE zu erproben: Finnland, Holland und Frankreich. Dies zeigt, dass das BGE in Europa langsam zu einer ernsthaften Lösung für die Wachstums- und Arbeitskrise wird. Das europäische Beispiel könnte ein Vorteil sein, wenn in etwa einem Jahr die eidgenössische Initiative vors Volk kommt. Das BGE wird dem Schweizer Volk zeigen, dass es nicht eine Utopie ist, sondern ein realistisches Projekt, das einem konkreten Bedürfnis entspricht.
Übersicht:
Viel Spass beim Lesen!
Das ALTERNATIBA-Léman Festival findet vom 18. bis 20. September in Genf statt: Dreitägige Begegnungen und Feierlichkeiten, um zu zeigen, dass Alternativen existieren zu den Klimaproblemen und zum guten Zusammenleben, um eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft aufzubauen.
Am Festival können Sie uns an unserem Infostand treffen; zudem findet am Samstag um 14 Uhr in der Salle Carson de la Maison des Associations, 15 rue des Savoises eine Präsentation von Ralph Kundig, dem Präsidenten von BIEN-CH und Co-Präsidenten der Nationalen Kampagne für das BGE.
Weitere Infos am Ort des Festivals.
Premier Minister Juha Sipilä und seine Koalition, die finnischen Zentrumspartei, gewannen die Wahlen im April. Anfangs Juli teilten sie mit, sie wollten das Experiment des bedingungslosen Grundeinkommens erproben. An der letzten Gemeinderatssitzung von Utrecht in Holland haben sich die Grüne Linke und die Sozialliberalen geeinigt: Die Stadt wird im ersten Quartal 2016 ein BGE-Experiment starten. Am 6. Juli 2015 verabschiedete der Regionalrat von Aquitanien in Frankreich einstimmig eine Motion der Grünen, die zum Zweck hat, eine Anpassung des Revenu de solidarité active (RSA) in Richtung BGE vorzunehmen.
Génération RBI hat eine neue Informationsbroschüre über die BGE-Initiative verfasst. Es handelt sich um einen Faltprospekt, der fünf Seiten umfasst und die wesentlichen Informationen, acht Zeugnisse und die Beurteilung zweier Experten beinhaltet: Guy-Olivier Segond, ehemaliger Präsident des Kantonsrates und des Departements für Gesundheit und Soziales des Kantons Genf, und Sergio Rossi, Ordinarius, Inhaber des Lehrstuhls für Makroökonomie und monetäre Ökonomie an der Universität Freiburg.
Eine innovative und attraktive Grafik und ein lebendiger Inhalt machen Lust zum Durchblättern, die Broschüre den Freunden zu zeigen und könnte auch Anreiz sein, mehr zu erfahren. Verlangen Sie mit unserem Bestellformular umgehend Ihre Exemplare zum Verteilen!
Auf FR verfügbar, DE-Fassung in Vorbereitung.
«Das Grundeinkommen erlaubt eine gewählte, nicht erzwungene Verteilung der Arbeit; die sozialen Kontrollmassnahmen werden also nicht mehr nötig sein; es verursacht keinen Schwelleneffekt, der die berufliche Integration bremst, und es fördert das Unternehmertum. Es ist heute der bedeutendste soziale Fortschritt, der für unsere Gesellschaft des 21. Jahrhunderts notwendig ist.»
Die Association romande et tessinoise des institutions d'action sociale (ARTIAS) hat im Juli ein von Ralph Kundig, dem BIEN-CH-Präsidenten verfasstes Dossier veröffentlicht «Das bedingungslose Einkommen, soziale Sicherheit des 21. Jahrhunderts» (20 Seiten, auf Französisch).
Ralph Kündig und Gabriel Barta wurden zum Präsidenten bzw. Vizepräsidenten wiedergewählt. Das Komitee wurde teilweise erneuert, die vollständige Liste der Komiteemitglieder befindet sich auf unserer Webseite.
Am Nachmittag folgte eine Präsentations- und Animationsveranstaltung, die von Génération-RBI vorgeschlagen war. Génération-RBI ist die welsche Aktionsgruppe für die «Eidgenössische Initiative für ein Grundeinkommen» und Mitglied von BIEN-CH. Auf dem Programm standen unter anderem ein Team-Gewinnspiel mit Fragen und Antworten rund um das BGE und ein Bastelspiel zum Erstellen von bettelnden Robotern (die dann von anderen Robotern ersetzt wurden…). Weitere Spielideen um das BGE werden geprüft, und alle sind eingeladen, eigene Ideen vorzuschlagen. :)
Hier findest du den welschen Pressespiegel des Sommers, der von den Medienbeobachtern von Génération-RBI zusammengestellt wurde. Wenn du die Deutschschweizer Presse liest, so kannst du dich dem Team der deutschschweizerischen Medienbeobachter anschliessen oder uns wissen lassen, sobald ein für uns interessanter Artikel erscheint.
Die Gruppe der Personen, die sich aktiv für die Initiative engagieren, ist wegen der nahenden Kampagne kürzlich grösser geworden. Mache auch Du mit oder, wenn Du keine Zeit hast, spende Geld. Das vervielfacht die Wirkung der Tätigkeiten unserer freiwilligen Mitstreiter. Liebe/er Freund/in, wir bedanken uns im voraus, wenn Du je nach Möglichkeiten auf den einen oder anderen der unten stehenden Knöpfe drückst: