
Etwas mehr als 70.000 Unterschriften wurden am letzten Dienstag bei der Bundeskanzlei eingereicht.
Die Initiative mit dem Titel "Leben in Würde - für ein finanzierbares bedingungsloses Grundeinkommen" hatte zum Ziel, das Recht auf ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu garantieren.
Die Höhe des Grundeinkommens wäre in einem Gesetz festgelegt worden. Das Grundeinkommen für alle im Land wohnhaften Personen hätte durch einen Anteil des von der Volkswirtschaft erwirtschafteten Reichtums finanziert werden sollen, z. B. durch eine Mikrosteuer auf alle Transaktionen oder eine direkte Abgabe auf Unternehmensebene.
Das aus einer Gruppe unabhängiger Personen bestehende Initiativkomitee, dem unter anderem Oswald Sigg, ehemaliger Vizekanzler der Eidgenossenschaft, angehört, reichte am 21. März die rund 70'000 erhaltenen Paraphen in Form einer Petition bei der Bundeskanzlei ein. [+]