Ort : Université de Genève - Uni-Mail (Hörsaal M2 130, 2. Stock), bd du Pont-d’Arve 40, 1205 Genf
Beginn : Samstag, 6. Juni, 10.15 Uhr
Im Rahmen der GV hält Prof. Sandro Cattacin, Direktor der Fachabteilung Soziologie der Universität Genf, um 14 Uhr einen Vortrag zum Thema :"Der Sinn der Arbeit".
(Vortragssprache: französisch / Diskussion im Anschluss)
Traktanden [+]
Die grüne Zürcher Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber hat am 4. März die folgende Motion eingereicht, mitunterzeichnet von der grossen Mehrheit der Fraktion der grünen Partei. Der Vorstoss zielt zwar nicht direkt auf die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, aber die darin aufgestellten Forderungen stimmen weitgehend mit den Argumenten der Grundeinkommens-BefürworterInnen und von BIEN-Schweiz überein. [+]
Die Generalversammlung des Vereins BIEN-Schweiz findet am 6. Juni 2009, um 10.00 Uhr, in Genf statt. Nähere Angaben, Einladung und Traktandenliste folgen zum gegebenen Zeitpunkt.Anträge zuhanden der GV können schon jetzt dem Vorstand eingereicht werden.
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Im international mit äusserster Spannung verfolgten Projekt in Otjivero-Omitara im Osten von Windhoek, Namibia, erhalten alle Bewohner, die noch nicht 60-jährig sind, bedingungslos 100 Namibia-Dollars pro Person und Monat, unabhängig von anderen Einkommen oder Vermögen. Das Projekt wurde für eine Dauer von 24 Monaten geplant (bis Ende 2009) und steht unter der Leitung der 2004 gegründeten Namibian Basic Income Grant Coalition (BIG). [+]
Letzte Woche lief in Zürich eine Blogrunde über das bedingungslose Grundeinkommen im Zürcher e-magazin "Ronorp".
Hier bringen wir einen Auszug:
Grundeinkommen für Alle!?
21.01.2009 10:20, lucid
Ich halte so ziemlich nichts davon. Zitat von deinem Link: "Was aber, wenn genügend Essen da ist, aber zu wenig Arbeit?" Fällt das Essen vom Himmel? [+]
Forum NSW/RSE Einladung
Freitag, 23. Januar 2009, 18:15 Uhr
Bern, Käfigturm, Marktgasse 67 (2. Stock)
Themenkreis Bedingungsloses Grundeinkommen
Das Grundeinkommen als Reform des Sozialstaates:
Freiheit ermöglichen, Demokratie stärken, Leistung fördern
Dr. Sascha Liebermann, Frankfurt [+]
Die erste Ausgabe ees Bulletins von BIEN-SCHWEIZ ist da. Wir möchten damit unsere Mitglieder und einen breiteren Kreis von InteressentInnen über die aktuellen Entwicklungen der Grundeinkommensdebatte international und in der Schweiz informieren. Das Bulletin ergänzt die übrigen Informationskanäle von BIEN-Schweiz (Webseite, E-Mail) und erscheint unregelmässig, mindestens aber zwei Mal im Jahr. Zuschriften und Beiträge sind willkommen.
Albert Jörimann, Präsident BIEN-Schweiz
Medienmitteliung der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS):
Der Konjunkturrückgang dürfte sich mit Verzögerung in einer deutlichen Verschlechterung der Arbeitsmarktlage im Verlauf des nächsten Jahres niederschlagen (rückläufige Beschäftigung und steigende Arbeitslosigkeit). Erst im späteren Verlauf von 2010 rechnen die offiziellen Konjunkturprognosen mit einer allmählichen Erholung der Beschäftigung. Im Jahresdurchschnitt wird für 2009 mit einer Arbeitslosenquote von 3,3 % und für 2010 mit einer Quote von 4,3 % gerechnet. Dies entspricht einer Zahl von rund 140'000 Arbeitslosen Ende 2009 und 160'000 Arbeitslosen im Folgejahr. Letztmals sind die Arbeitslosenzahlen in den Jahren 2002 bis 2004 in dieser Weise angestiegen.
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Wie lässt sich vorhersagen, unter welchen Bedingungen die Personen, die ein menschenwürdiges Einkommen auf sicher haben, noch ihre Dienste auf dem Arbeitsmarkt anbieten werden? Setzt das Grundeinkommen wirklich die Kreativität und den Initiativgeist der Berechtigten frei, oder stösst es sie nicht vielmehr im Gegenteil noch weiter in die Passivität und in die Isolation?
Argumente für und gegen das Grundeinkommen [+]
Neben der Bedingungslosigkeit ist der wichtigste Aspekt des Grundeinkommens die Höhe.
Gemäss der Charta von BIEN-Schweiz erlaubt es das Grundeinkommen «allen BewohnerInnen, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und in Würde zu leben», was heisst, dass es eine angemessene Höhe ausweisen muss (ausreichend für die Grundbedürfnisse bei Ernährung usw., aber auch im kulturellen Bereich). Das Grundeinkommen kann mit anderen Worten nicht ein «Armutseinkommen» sein.
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